Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

 

1.1. „Internacia Lingvo“ – jenseits der Grenzen

 

1.2. Problemaufriss und Ausgangsthesen

 

1.3. Forschungsstand und Forschungsperspektiven

 

Interdisziplinäre historische Zugänge zu Esperanto

 

Literaturgeschichte und Esperanto-Literatur

 

1.4. Zielsetzung und Fragestellungen

 

1.5. Struktur und Aufbau

 

1.6. Methodik und Quellen

 

2. Konzept und Geschichte: Esperanto als kosmopolitisches Projekt

 

2.1. Weltsprachen und Globalisierung zum Fin de Siècle

 

Die Anfänge: Volapük und Esperanto

 

Zwischen Technikglaube und Messianismus

 

2.2. Strategischer Universalismus: Esperanto als ‚neutrale‘ Sprache

 

Proklamation einer „allgemeinen Sprache“

 

Dilemma: Nicht über Judentum sprechen

 

2.3. Deklaracio pri Esperantismo – Institutioneller Widerstreit

 

Kompromisse: Zwischen Pragmatismus und „Propheterie“

 

Die Offensive: Dogmen des Hillelismus und Homanarismus

 

2.4. Politischer Partikularismus: Jüdische Antworten auf die „Judenfrage“

 

Zamenhofs stilles Vermächtnis

 

Biografische Anker: Assimilation, Sprache und Gruppenformationen

 

Zeitgenössische Formen des jüdischen Nationalismus

 

Zamenhofs Haltung zum frühen Zionismus

2.5. Sprachlösungen: Hebräisch und Jiddisch

 

Hebräisch

 

Jiddisch

 

2.6. Zionismus-Kritik im Zeichen des Hillelismus

 

2.7. Schlussfolgerung

 

 

3. Zwischen Kunst und Künstlichkeit: Esperanto als kanonisches Projekt

 

3.1. Natürliche versus künstliche Sprachen

 

Kritik der Künstlichkeit – (Sprach-)Wissenschaftsgeschichtliche Diskurse

 

Literatur und Künstlichkeit – Exkurs: Dantes „De vulgari eloquentia“

 

Ambivalenz der Künstlichkeit – Esperantistische Positionen

 

3.2. Die Belebung der Sprache: Zamenhofs Literaturkonzept

 

Am Anfang steht Literatur

 

Die Sprache erproben und bereichern

 

La homara literaturo – Kultursprachen und die Bedeutung der Bibel

 

3.3. Die Frage nach dem Kanon: Zamenhofs Übersetzungskonzept

 

Klassiker der Weltliteratur – Funktionale Aspekte der Übersetzung

 

Literaturkanon, Erziehung und Gemeinschaftsbildung

 

Kanon, Autorität und Sprachverfassung

 

3.4. Der ethisch-moralische Kanon – Beispiele Zamenhofscher Übersetzung

 

„The Battle of Life“ (Charles Dickens)

 

„Der Revisor“ (Nikolaj Gogol)

 

„Georges Dandin“ (Molière)

 

„Marta“ (Eliza Orzeszkowa)

 

„Aufs Gymnasium“ (Scholem Aleichem)

 

„Der Rabbi von Bacharach“ (Heinrich Heine)

 

Ethisch-moralischer Kanon und Kulturelles Gedächtnis

 

3.5. Schlussfolgerung

 

 

4. Esperanto-Literatur: Zwischen „esperantista popolo“ und Menschheit

 

4.1. Die Esperanto-Hymne: Dichtung, Gefühl, Gemeinschaft

 

4.2. Grundlegung: Pri Esperanta Literaturo (1912) von Edmond Privat

 

Programmatisches Setting

 

Begriffsdimensionen: Volk und Nation

 

Körpermetaphern: Literatur als Herz der Sprache

 

Entwicklungsmodell: Von der Volkspoesie zur Weltiteratur / Vom Volk zur Menschheit

 

4.3. Literatura Mondo – Die literarische Gemeinschaft

 

Die Zeitschrift Literatura Mondo

 

Weltliteratur oder das „Konzert“ der Nationalliteraturen

 

‚Sitz im Leben‘: Gemeinschaft als literarische Bedingung (Lejzerowicz)

 

Baum und Boden: Literatur als Gemeinschaftsertrag (Stojan)

 

Helden und Getreue: (Literatur-)Geschichte als Gründungsmythos (Fethke)

 

4.4. Schlussfolgerung

 

5. Schlussbetrachtung

 

6. Literaturverzeichnis